Ulrich Blumenbach

Ulrich Blumenbach, geboren 1964 in Hannover. Er ist literarischer Übersetzer vom Englischen ins Deutsche. Für die Übersetzung von David Foster Wallace’ Roman «Unendlicher Spass» wurde er mit dem Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Er lebt in Basel. (2020)
Werke (Auswahl)
Witz.
Schöffling & Co., 2022
Witz.
Dalkey Archive Press, 2010
Übersetzungen (Auswahl)
Der wilde Detektiv.
Übersetzt von Ulrich Blumenbach.
Klett-Cotta Verlag, 2019
Der Spaß an der Sache. Alle Essays (mit Marcus Ingendaay).
Übersetzt von Ulrich Blumenbach.
Kiepenheuer & Witsch Verlag, 2018
David Foster Wallace. Der grosse rote Sohn.
Übersetzt von Ulrich Blumenbach.
Kiepenheuer & Witsch Verlag, 2017
Ulrich Blumenbach. (Unveröffentlicht).
Übersetzt von Ulrich Blumenbach.
Schöffling & Co., 2017
Denn mein Herz ist frisch gebrochen.
Übersetzt von Ulrich Blumenbach.
Dörlemann Verlag, 2017
Letztes Lied einer vergangenen Welt – Stories (übersetzt mit Stefanie Jacobs).
Übersetzt von Ulrich Blumenbach.
Suhrkamp Verlag, 2016
Solo für Schneidermann.
Übersetzt von Ulrich Blumenbach.
Schöffling & Co., 2016
Witz
Dalkey Archive Press, 2010
Aus: Joshua Cohen. Witz. Dalkey Archive Press, 2010
Uptown, the arching arctic crests and crowns, the dusted trails with the Reservoir rinked; low gusts winding frost along the floor of the Park, through tunnels, over bridges, then across its lawns, their bushes and shrubs snowed as if to cool and blameless monuments, freshly flush with light.
Fr, 27.05.22, 15:00
Sa, 28.05.22, 15:00
(Unveröffentlicht)
Schöffling & Co., 2017
Anhand seiner Übersetzung von Joshua Cohens Roman «Witz» spricht Ulrich Blumenbach über den Umgang der Freiheiten beim Übersetzen eines extrem komplexen Textes und über die These, dass es doch so etwas wie Unübersetzbarkeiten gäbe. Wobei Assonanzen, Kalauer und ausgesprochene poetische Elemente in der Prosa sowie die Mehrsprachigkeit im Zentrum stehen.
Aus: Ulrich Blumenbach. (Unveröffentlicht). Übersetzt von Ulrich Blumenbach. Schöffling & Co., 2017
In der Uptown die Wölbungen der arktischen Gipfel und Kronen, die bestäubten Pfade zum Eisbahn gewordenen Reservoir; bodennahe Böen wehen den Frost über die Parkgründe, durch Tunnel, über Brücken, dann quer über die Rasenflächen, ihre Büsche und Sträucher, verschneit wie kühle und unbescholtene Monumente, überflossen von flachem Frischlicht.
Aus: Ulrich Blumenbach. Witz. Dalkey Archive Press, 2010
Uptown, the arching arctic crests and crowns, the dusted trails with the Reservoir rinked; low gusts winding frost along the floor of the Park, through tunnels, over bridges, then across its lawns, their bushes and shrubs snowed as if to cool and blameless monuments, freshly flush with light.
Do, 14.05. – Mo, 08.06.20
Fr, 22.05.20, 12:00
(Unveröffentlicht)
Schöffling & Co., 2017
Anhand seiner Übersetzung von Joshua Cohens Roman «Witz» spricht Ulrich Blumenbach über den Umgang der Freiheiten beim Übersetzen eines extrem komplexen Textes und über die These, dass es doch so etwas wie Unübersetzbarkeiten gäbe. Wobei Assonanzen, Kalauer und ausgesprochene poetische Elemente in der Prosa sowie die Mehrsprachigkeit im Zentrum stehen.
Aus: Ulrich Blumenbach. (Unveröffentlicht). Übersetzt von Ulrich Blumenbach. Schöffling & Co., 2017
In der Uptown die Wölbungen der arktischen Gipfel und Kronen, die bestäubten Pfade zum Eisbahn gewordenen Reservoir; bodennahe Böen wehen den Frost über die Parkgründe, durch Tunnel, über Brücken, dann quer über die Rasenflächen, ihre Büsche und Sträucher, verschneit wie kühle und unbescholtene Monumente, überflossen von flachem Frischlicht.
Aus: Ulrich Blumenbach. Witz. Dalkey Archive Press, 2010
Uptown, the arching arctic crests and crowns, the dusted trails with the Reservoir rinked; low gusts winding frost along the floor of the Park, through tunnels, over bridges, then across its lawns, their bushes and shrubs snowed as if to cool and blameless monuments, freshly flush with light.
Fr, 26.05.17, 12:00
Fr, 26.05.17, 17:00
Aus: David Foster Wallace, «A Supposedly Fun Thing I’ll Never Do Again», übersetzt von Ulrich Blumenbach
Wer in aller Welt hat das Recht, Schwulst über unerreichbar ferne Lichtquellen abzusondern? Na, jeder. Die Lichtgischt des Nachthimmels ist da, in der Ferne, und jeder kann sie sehen und anrufen. Die Himmel, Chiaroscuro vom Feinsten, sind farbenblind. Kultuur und Rasse in den USA von heute nicht.