Die Solothurner Literaturtage

Die Solothurner Literaturtage, gegründet 1978, sind ein Forum für das aktuelle Literaturschaffen in der Schweiz. Neue literarische Arbeiten sollen Kontakte zwischen Schreibenden aus allen vier Sprachregionen und Publikum sowie Medien und Verlegern herstellen. Die Solothurner Literaturtage sind der Ort geworden, wo sich die Schweizer Autor*innen einmal jährlich treffen, um persönliche und fachliche Gespräche zu führen, an denen sich auch das Publikum beteiligen soll.

Seit Anbeginn ist die Auseinandersetzung mit dem ausländischen Literaturschaffen ein fester Bestandteil der Solothurner Literaturtage. Zu Gast waren unter anderem John M. Coetzee, Günter Grass, Imre Kertész, Herta Müller, Claude Simon oder Wole Soyinka.

In den vergangenen 41 Jahren stellten die Solothurner Literaturtage über 1'200 verschiedene Autor*innen und deren Werk vor. Nebst Lesungen gibt es Diskussionen, Übersetzungsworkshops, Performances und Ausstellungen.

Für die drei Tage nach Auffahrt bietet Solothurn im Zentrum der Schweiz ein kleinstädtisches Ambiente, in dem alle Veranstaltungen nahe beieinander liegen. Das Festivalzentrum im «Landhaus», am Ufer des Flusses Aare gelegen, verströmt eine literarische Atmosphäre und regt zur Auseinandersetzung an. Das Restaurant Kreuz gleich über die Strasse, ein Gastlokal von 1601 und heute von einer Genossenschaft geführt, lädt Autor*innen und Publikum, Büchermenschen, Journalist*innen und Verleger*innen ein, sich zu treffen und bis in die Nacht zu diskutieren.

Die eingeladenen Autor*innen sind während der drei Tage Gast der Solothurner Literaturtage.

Die nächsten Solothurner Literaturtage
(immer nach Auffahrt)

14.–16. Mai 2021
27.–29. Mai 2022
19.–21. Mai 2023

Kontakt

Dani Landolf, Geschäftsführer
Solothurner Literaturtage, Dornacherplatz 15a, Postfach 850, 4502 Solothurn
  / +41 (0)32 622 44 11